Bericht über die 8. Radtour 2025 Von Wildau Rundfahrt an der Dahme entlang am 13.09.2025
Unsere 8. Radwandertour führte uns in diesem Jahr vom S-Bahnhof Wildau an der Dahme entlang, über Königs Wusterhausen - Zeesener See - Todnitzsee - Prieros - Dolgensee - Zernsdorf – Krüpelsee wieder zurück nach Wildau.
Die Anreise war nicht ganz unkompliziert, weil es an diesem Tage wieder technische Probleme bei der S-Bahn gab, die leider auch die S8 und S46 betrafen, weil sie nur schwer aufgrund eines gesperrten Teilstücks des S-Bahn Rings zu erreichen waren. So warteten die ersten, die noch gut durchgekommen waren, eine kleine Weile, bis alle am Bahnhofsvorplatz schließlich eingetrudelt waren. Da das Wetter aber an diesem Tag sonnig und trocken war, konnte die Vorhut schon mal einen Kaffee to go oder ein Teilchen zur Stärkung genießen.

Dann ging es los und wir fuhren durch Wildau entlang der Eisenbahnlinie nach Königs Wusterhausen. Auf der Schlossstraße, um den Schlosspark herum, überquerten wir den Nottekanal. Dann ging es weiter entlang der Bahnlinie nach Zeesen. Über die Dorfaue ging es in die Seestraße und wir erreichten den Zeesener See. Der Zeesener See ist ein Binnensee zwischen Senzig und Zeesen, beides Ortsteile von Königs Wusterhausen. Er ist durch den Fanggraben (Ablauf) mit der Dahme verbunden.
Wir verließen den Zeesener See und kamen über die Straße „Am Todnitzsee“ zum gleichnamigen See. Auch diesen fuhren wir am Ufer entlang bis zur Paul-Sievers Straße, in die wir rechts einbogen. Über die Zeesener Straße erreichten wir Bestensee und über Hauptstr. oder B24, die wir auf einem eigenen Radweg in östlicher Richtung befuhren, kamen wir nach Gräbendorf und fuhren auf dem gut ausgebauten Radweg durch Felder und Wald schließlich nach Prieros.
Am Eingang zum Ort, unserem südlichsten Punkt der Tour, begegneten wir der Dahme, bogen nach Norden ab und fuhren an ihr entlang weiter. Wir erreichten Friedrichsbauhof, und überquerten dort die Dahme auf einer modernen Holz-Stahlbrücke.
Am anderen Ufer kamen wir nach Dolgenbrodt, links von uns lag der Dolgensee, eine Ausbuchtung der Dahme. Wir fuhren auf der Straße nach Bindow durch ein größeres
Waldstück, kamen am Ziestsee vorbei und erreichten Bindow.
Dort fuhren wir zur Bindower Dorfstraße und weiter über den Kablower Weg und Bindower Weg nach Kablow am Krüpelsee.
Auf der Zernsdorfer Straße überquerten wir den Übergang zwischen Krüpelsee und Zernsdorfer Lankensee und erreichten Zernsdorf. Wir durchquerten Zernsdorf, linker Hand den Krüpelsee. An der Schleuse und Klappbrücke „Neue Mühle“ bogen wir wieder nach Norden ab und blieben auf der Zernsdorfer Straße bis zur Friedrich-Ebert-Straße, die dann weiter in die Karl-Marx-Straße übergeht (Friedrich Ebert würde im Grab rotieren, wüsste er von dieser unfreiwilligen Liaison).
Bevor wir die Autobahn A10 erreichten, bogen wir nach links ab und kamen zur eindrucksvollen Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Dahme in Niederlehme. Am anderen Ufer ging es weiter bis zur Richard-Sorge-Straße und fuhren nach Norden über auf dem uns bereits bekannten Weg zum Bahnhof Wildau.
Aber diesmal fuhren wir ein kleines Stück am Bahnhof vorbei weiter nach Norden und bogen dann rechts ab Richtung Dahme und erreichten unsere Raststätte, die „Villa am See“. Dort nahmen wir bei einem stärkenden leckeren Mahl gemeinsam Abschied von der Radsaison 2025, bevor es wieder zurück zum Bahnhof ging.
Die Gesamtlänge der Tour betrug ca. 41 km, ganz überwiegend feste Wege und kaum Steigungen.
Stefan Collm