Bericht von der letzten Wanderung am 15.03.2025
„Von der Heerstr. zur Bockwindmühle Gatow“
nach der witterungsbedingten Absage unserer 2. Wanderung am 15. Februar haben wir einen Monat später es nochmals mit derselben Tour versucht Es ging auf Vorschlag von Renate in den schönen Bezirk Spandau, auf die westliche Seite der Havel und in die Ortsteile Wilhelmstadt und Gatow.
Start war die Haltestelle der Busse M36 und M49 an der Heerstr. Ecke Jaczostr. Von dort starteten wir um 11.00 Uhr bei kühlem aber trockenem Wetter und wanderten entlang der „Jaczostr.“ und der „Gatower Str.“ Wir bogen in die „Straße 270“ ein, mit der wie den ausgedehnten Grünzug der ehemaligen Rieselfelder Spandaus betraten. Ein landschaftlich sehr reizvoller Weg, vorbei an der "Karolinenhöhe" bis wir zur Feldflur Gatow kamen. Der Weg mündete im Ortsteil Gatow in die Straße „Weiter Blick.
Über den „Lee-Parry-Weg“ kamen wir zum Fuße des 52 m hohen Windmühlenberges und weiter über die Straße „An den Berggärten“ bis zur „Buchwandzeile“. Dabei standen wir vor der alten Bockwindmühle, die 2008 auf den Resten der 1921 völlig niedergebrannten historischen Mühle aus dem 19. Jahrhundert vorbildgetreu gebaut wurde. Weiter ging es am Gatower Friedhof vorbei zunm alten Dorf Gatow, mit der Felsstein Dorfkirche Alt-Gatow. Die Geschichte der Felssteinkirche beginnt mit dem Kauf Gatows durch das Spandauer Nonnenkloster 1272. Der Feldsteinquaderbau stammt von Anfang des 14. Jahrhunderts.
Auf einen Tip von Renate hin, änderten wir unsere Strecke und kehrten in ein kleines gemütliches Kaffee ein, das nur am Wochenende offen hat und berühmt für seinen selbstgebackenen Kuchen ist: "Hannes Café", in der Buchwaldzeile 49 in Berlin-Gatow.
Nachdem wir uns wieder gestärkt hatten ging es von dort aus dann nach Norden zur Gatower Str. und von dort aus mit dem Bus wieder zurück. Eine insgsamt sehr lohnenwerter Wanderstrecke, die uns viel Spaß gemacht hat.
Stefan Collm (nach einer Erzählung von Renate)